Warum ist es überhaupt wichtig, besonders das Dach zu dämmen und damit dem Wärmeverlust im Haus entgegenzuwirken?
Besonders bei Flachdächern und auch bei Schrägdächern ist das häufig der Fall.
Wir dämmen nachträglich ihr schlecht isoliertes Kaltdach mit mineralischen Einblasdämmstoffen.
Vorhandene Hinterlüftungkonstruktionen werden weiter verwendet.
Aber selbst für spezielle Probleme durch kleine Hohlräume kann man Lösungen finden, um den Bereich effektiv zu dämmen.
Hierzu ist eine Ermittlung der Bauteilschichten erforderlich, damit ein Dämmkonzept entwickelt werden kann.
Wir geben Ihnen genaue Informationen darüber, ob die Einblasdämmung für Ihr Haus ein geeignetes Verfahren zur Dämmung ist - fragen Sie uns!
In Deutschland gibt es viele verschiedene Arten von Flachdachkonstruktionen.
Während auf oder an sogenannten Gründerzeithäusern (ca.1880 bis ca.1920) flach geneigte Tragwerkskonstruktionen hergestellt wurden, die häufig große Hohlräume haben und in der Regel sehr gut einblasdämmen kann, haben die Gebäude mit Flachdachkonstruktionen aus den 1960er Jahren nur kleine Hohlräume, die durch fehlende Tragwerkshöhe und / oder vorhandene Dämmstoffe (weiße Glaswolle d=max.4cm) das Dämmen mittels Einblasen erschweren.
Aufgrund der vielen Konstruktionsarten von Flachdächern kann man zur Art der Konstruktion keine Pauschalaussagen machen.
Dementsprechend berücksichtigen wir alle Besonderheiten einer Flachdach Konstruktion und dämmen nur dann im Einblasverfahren, wenn wir baupysikalische Sicherheit gewährleisten können.
Eine genaue Untersuchung durch uns ergibt eventuell die Möglichkeit, eine Flachdach Einblasdämmung auszuführen.
Für Dachschrägen verbauen wir Einblasdämmstoffe, wie Knauf Timber Frame WLG035 zur nachträglichen Isolierung der Dachschrägen.
Eine eingebaute Hinterlüftungskonstruktion gewährleistet einen Hinterlüftungsabstand, so dass Kondenswasser hinter den Hinterlüftungsplatten abgeführt werden kann.
Ältere Häuser mit ungedämmten Dachschrägen verlieren viel Energie und die Räume kühlen schneller aus.